An E-Mail-Marketing-Strategien großer und erfolgreicher Fitnessketten erkennen Sie, dass dem E-Mail-Marketing eine immer wichtigere Bedeutung beigemessen wird. Viele Studios und Sportvereine verknüpfen dadurch die vielen anderen Marketing-Kanäle miteinander und erreichen somit (potenzielle) Kunden äußerst persönlich und auf vielen Ebenen. Gerade diese Synergien zwischen verschiedenen Marketing- und Vertriebskanälen erlaubt es Fitnessketten ihre Mitglieder und Neukunden möglichst effizient anzusprechen und die eigene Markenbotschaft zielgerichtet zu kommunizieren.

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Der direkte Draht zum Mitglied

Wollen Sie den direkten Kontakt zu Ihrer Zielgruppe pflegen, müssen Sie diese möglichst direkt und ungefiltert ansprechen. Hierbei kommen in der heutigen Zeit vor allem zwei unterschiedliche Marketing-Kanäle zum tragen: zum einen Social Media wie Twitter, Facebook & Co und zum anderen Email. Betrachten wir die Effektivität beider Optionen, so gewinnt das E-Mail-Marketing, da die direkte und vor allem persönliche Ansprache deutlich leichter fällt. Allerdings setzt die Kommunikation per Mail ein grundlegendes Interesse des Empfängers voraus, das wir erst wecken müssen. Der Vergleich ist also nicht ganz fair. Trotzdem nutzen allein aus diesem Grund viele Unternehmen E-Mails – genauer gesagt Newsletter – um nicht nur die Conversion zu steigern, sondern um sich darüber auch einen individuellen Draht zum Kunden zu erarbeiten.

 

E-Mail oder e-Newsletter?

Im Grunde gibt es keinen Unterschied. Der Begriff  “Newsletter” wird gerne für regelmäßige, aktuelle und automatisierte E-Mail-Kommunikation im Rahmen von Marketing Kampagnen genutzt. Andere bezeichnen das auch als “Mailing”. Eine E-Mail als solche kann alles sein kann: Double-Opt-In-Mails, Ankündigungen, Antworten, Abwesenheitsnachrichten etc. Der Versand von E-Mails und insbesondere Newsletter dient schon lange nicht mehr nur dem Verkauf. Dank immer moderner werdender Marketing-Automations-Software können Zielgruppen gezielt entlang des Lead Management Prozess durch E-Mails erreichen. Für Fitness Unternehmen heißt das konkret: Die Berührungspunkte mit Mitgliedern und Interessenten werden intensiviert und an dessen Bedürfnissen und Interessen ausgerichtet. Erst wenn das Interesse hoch genug ist und die Chancen auf einen Abschluss entsprechend gut sind, werden konkrete Werbemails zur Person passenden Angeboten verschickt.

“Content Marketing ist ein starker Treiber dieser Entwicklung, denn das Sammeln von Adressen und der Aufbau von Empfängerlisten braucht Zeit und vor allem gute Anreize. Gute Inhalte, die die Zielgruppe interessieren sind daher sehr wichtig.”

Dieses Interesse gilt es nachhaltig auszubauen, Vertrauen zu schaffen und schlussendlich im Sinne einer potentiellen Mitgliedschaft zu nutzen. Sowohl ein Blick auf die E-Mails selbst, als auch auf die Marketing-Strategien kleiner und großer Unternehmen zeigt, wie individuell, persönlich und kreativ diese sein können.

 

Beispiele erfolgreicher E-Mail-Marketing-Strategien

Betrachten wir die Strategien erfolgreicher Marken im deutschen Markt zeigen sich erstaunlich viele Parallelen. Die meisten Unternehmen schaffen es eigene Schwerpunkte zu setzen und damit ihre eigene Zielgruppe individuell anzusprechen. Der Knackpunkt dabei ist ein ausgeklügeltes Customer Relationship Management (CRM) um Kundendaten quasi einzeln – aber automatisch mithilfe entsprechender Software – auszuwerten und den Mitgliedern persönlich, gezielt und mit relevanten Angeboten zuzusenden.

E-Mail-Marketing-Strategien für Fitness Studios

Personalisierung von Emails

Beispiel Zalando: Der Online-Versandhändler hat es innerhalb weniger Jahre geschafft sich durch smartes Marketing nachhaltig am Markt zu etablieren. Dies liegt nicht nur an der Preisgestaltung der verschiedenen Angebote, sondern auch am sehr gut abgestimmten und vor allem professionellen Email Marketing. Zalando setzt dabei vor allem auf effektive Personalisierung und bietet einen sehr guten Mix aus relevanter Werbung und verschiedenen Goodies, die Stammkunden angeboten werden. Die E-Mails richtet Zalando sowohl am Geschlecht als auch an der Kauf- und der Betrachtungs-Historie des Empfängers aus und bietet ihr/ihm somit einen direkten Bezug zu den bisherigen Interaktionen mit der Marke. Hinzu kommt eine sehr starke Personalisierung der Mails. Empfänger werden stets mit Namen angesprochen und sowohl im Betreff als auch in der Mail selbst direkt eingebunden.

Das spricht für eine sehr gute Datenbank- und Datenverwaltung, denn anders ist dermaßen personalisiertes E-Mail-Marketing kaum möglich. Alle Berührungspunkte mit dem Unternehmen werden berücksichtigt und das bisherige Kaufverhalten umfassend analysiert. Durch Gutscheine und Rabatt-Codes wird der Kunde zusätzlich gelockt und zum Kauf verführt. Insgesamt ein guter und vor allem professioneller Marketing-Mix, der zu einem großen Teil zu Zalandos Erfolg beigetragen hat.

 

Visuelle Kommunikation

Beispiel Foodist: Der Lebensmittellieferant wirbt auf seiner Website, im Web allgemein und in seinen Mailings mit der Frische der angebotenen Zutaten und Produkte und mit deren hervorragendem Geschmack. Auch die Newsletter von Foodist sind entsprechend gestaltet und versuchen diese Markenbotschaft in jedem einzelnen Element zu übertragen. Dabei werden Abonnenten ebenfalls persönlich angesprochen, doch die direkte Nutzung der Kundendaten ist bei Foodist nur in Teilen zu sehen. Vielmehr gehen die Experten von Foodist in ihren Marketing-Kampagnen auf die Vorlieben und Ziele ihrer Zielgruppen optimal ein. Denn die Newsletter von Foodist überzeugen durch kräftige Farben, ansprechende Bilder und die somit optimale Präsentation der angebotenen Produkte. Foodist setzt in Newsletter auf visuellen Content. Durch die visuelle Kommunikation ist die Wahrscheinlichkeit viel größer, die Abonnenten von der Frische der Lebensmittel und deren potentiellen Geschmack zu überzeugen, als wenn Foodist Produkte nur mit einem dezenten Text beschreiben würde.

 

Fokussierung auf die Zielgruppe

Foodists (potenzielle) Kunden sind klar definiert. Das Unternehmen richtet seine E-Mail-Kommunikation bzw. sein Marketing daher auch quasi ausschließlich an diese, anstatt eine möglichst breite und generische Masse anzusprechen. Die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe werden sowohl aus deren Einkäufen als auch aus ihren Social-Media-Aktivitäten extrapoliert und in die jeweiligen Newsletter integriert. Jeder Newsletter, ja überhaupt jede Mail von Foodist soll den Hunger auf bestimmte Produkte und Angebote wecken und Empfänger zum Kauf verführen.

 

Content und Werbung

Beispiel Hello Fresh: Auch bei HelloFresh handelt es sich um einen Lebensmittellieferanten mit einer sehr klar definierten Zielgruppe. Und auch hier spielen die kräftigen und lebendigen Farben der Bildmotive eine wichtige Rolle. Doch HelloFreshs E-Mail-Marketing ist deutlich anders aufgebaut, als beispielsweise bei Foodist.

Zwar werden auch die einzelnen Produkte und Angebote des Unternehmens in Newslettern beworben, doch selten an oberster Stelle. Die prominenten Bereiche der Newsletter werden von redaktionellen Inhalten eingenommen, bspw. Rezepte oder nützliche Informationen rund um die Themen Ernährung, Lebensmittel und Kochen.

Im Rahmen dieser redaktionellen Inhalte kann es vorkommen, dass bestimmte Produkte und Produktgruppen aufgrund ihrer Eigenschaften besonders stark herausgestellt werden. Ob aufgrund besonderer Anlässe (Feiertage, Jahreszeiten etc.) oder themenspezifisch wie bspw. Zutaten, die derzeit im Trend der Food-Branche liegen. All dies kann den Fokus der Aufmerksamkeit lenken und das Interesse der Leser deutlich erhöhen. Im Nachgang – nicht unbedingt in derselben Mail – werden diese Produkte anschließend von HelloFresh angeboten und dem Leser zugänglich gemacht. Die Kaufentscheidung für ein solches Angebot fällt dem Leser dank des zuvor gewonnen Wissens deutlich leichter.

E-Mail-Marketing-Strategien für Fitness Studios

Storytelling als Grundlage des Erfolgs

Die redaktionellen Inhalte sind meistens als Story aufbereitet. Storytelling erhöht nicht nur die Aufmerksamkeit der Abonnenten (für den Newsletter), sondern steigert auch ihr Wohlwollen der Marke gegenüber nachhaltig. Außerdem entsteht durch diese Form des Content Marketings ein unmittelbarer Nutzen für den Empfänger, auch ohne dass er für die eigentlichen Produkte von HelloFresh bezahlen muss – Betonung auf “muss”, denn die Newsletter bleiben nicht ohne Wirkung.

 

Fazit:

Nutzen Sie die Marketing-Strategien erfolgreicher Marken für Ihren eigenen Erfolg! Wenn Sie sich die drei Beispiele anschauen fällt Ihenn sicher auf, dass der Abonnent stets im Fokus des Newsletter Marketing steht. Möglich wird das durch indirekt verfolgte Verhaltensweisen oder die direkte Preisgabe persönlicher Informationen. Die smarte Auswertung dieser Daten und Nutzung im Rahmen von E-Mail-Marketing wird künftig immer wichtiger. Übrigens nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für kleine oder sogar selbständige Unternehmer, die auf den direkten Kontakt und gute Beziehungen zu potenziellen Kunden angewiesen sind.

Wenn Sie Ihren Fitness Club oder Sportverein durch E-Mail-Marketing differenzieren wollen, sollten Sie ein Ziel definieren und nicht nur in einem der genannten Bereiche außergewöhnlich sein, sondern möglichst in allen. Und wer E-Mails schon der Bedeutungslosigkeit verschrieben hat, sollte definitiv umdenken. Denn obgleich wir vieles als “soziale” Netzwerke beschreiben ist kaum ein Kanal so persönlich in der Kommunikation wie E-Mails. Und genau diese Persönlichkeit, Vertrautheit wird in Zukunft immer wichtiger.

 

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Bildquellen: Vielen Dank an unsere Partner auf  www.unsplash.com

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